Zdzisław Beksiński ist einer der größten polnischen Künstler der letzten Jahrzehnte, Fotograf und innovativer Bildhauer.<br> <br> Zdzislaw Beksiński wurde am 24. Februar 1929 in der polnischen Kleinstadt Sanok geboren.<br> Es gibt eine Art von Künstlern, die trotz ihres umstrittenen Erbes normalerweise entweder bewundert oder gehasst werden. Zdzislaw Beksiński ist eindeutig einer von ihnen. Er gilt zu Recht als Genie des dunklen Surrealismus, der die Tradition der Arbeit mit dem Unterbewusstsein und der verborgenen Sexualität fortsetzte, um seine Werke zu schaffen.<br> <br> Er gab keinem seiner Bilder einen Namen und besuchte selten Ausstellungen.<br> <br> Obwohl Beksińskis Kreationen oft düster wirken, galt er selbst als angenehmer, witziger und ein wenig schüchterner Mensch. Der Künstler hielt viele seiner Werke für missverstanden und nannte sie eher optimistisch und sogar komisch.<br> <br> Bis Mitte der 1980er Jahre befand sich der Künstler in einer Zeit, die er „fantastisch“ nannte. In dieser Zeit schuf er seine berühmtesten Kreationen mit verstörenden Bildern in einer surrealen und postapokalyptischen Umgebung mit hochdetaillierten Szenen von Tod, Verfall, verzerrten Figuren und Wüstenlandschaften voller Skelette.<br> <br> Diese Gemälde sind sehr detailliert und mit seiner charakteristischen Klarheit gemalt. Beksiński sagte damals: „Ich möchte so malen, als wären es fotografierte Träume.“<br> <br> Beksiński starb in seiner eigenen Wohnung in Warschau, wo er im Februar 2005 mit siebzehn Stichwunden aufgefunden wurde. Der 19-jährige Sohn des Kommandanten des Hauses, in dem der Künstler lebte, wurde für schuldig befunden. Der Grund für den Angriff war Beksińskis Weigerung, Geld zu leihen.<br> <br> Er sagte einmal: "Wichtig ist, was in deiner Seele erscheint, nicht was deine Augen sehen".<br>